Die Begegnung mit der Kirche

und warum es im Zeitalter der Technologien einen neuen Glauben braucht und wir ihn in Social Media nicht finden

Es war einmal eine Zeit, in der die Menschen in einer Welt des Überflusses und neuen Technologien lebten. Alles schien erreichbar mit KI, Blockchain, NFT´s und die Menschen begannen, ihre traditionellen Überzeugungen und religiösen Bindungen in Frage zu stellen. In dieser digitalen Ära und im Glanze der Wissenschaftler war der Glaube an höhere Mächte und ethische Werte auf dem Rückzug.


Eines Tages brach der Krieg auch in Deutschland aus, der Europa bis ins Mark erschütterte. Die Menschen wurden mit wirtschaftlicher Not, sozialen Unruhen und existenziellen Herausforderungen konfrontiert. Dabei waren sie sich so sicher, dass der Weg von der Ukraine, Israel und dem Libanon nicht bis ins europäische Herz reichen konnte. Sie glaubten bis dato an den Kapitalismus, an den Staat und an fliegende Einhörner.


Inmitten dieses Chaos stellten viele fest, dass sie keinen ursprünglichen Glauben mehr hatten, an den sie sich wenden konnten.


In dieser düsteren Zeit lebte ein Mann namens Jonas. Er hatte sein ganzes Leben in der digitalen Welt verbracht und war weit entfernt von den traditionellen Glaubensvorstellungen, die frühere Generationen geprägt hatten. Er selbst dem Glauben entkommen. Doch als der Krieg den Himmel verdunkelte, begann er zu zweifeln und sah sich erschrocken und hilfesuchend um. Doch da war kein Glaube mehr, keine Ethischen Werte, auf die er sich betten konnte.


An einem regnerischen Samstag traf Jonas eine weise junge Frau namens Jean in der Stadtbibliothek, die die Bedeutung von Glauben und ethischen Werten kannte. Sie erzählte ihm die Geschichte des Mädchens in der Kirche, die sich an den Kerzen wärmte und dabei einen tanzenden Schmetterling fand. Diese Geschichte ließ Jonas nachdenken und seine eigene Sehnsucht nach Bedeutung wieder entdecken, die ihm auf der Suche nach digitaler Anerkennung und Identität verloren gegangen war.


Nach dieser inspirierenden Begegnung mit Jean entschied sich Jonas, nach seinem eigenen Glauben zu suchen, nach ethischen Werten, die in einer Welt des Überflusses und der Technologie verlorengegangen waren. Er begann, sich mit anderen Menschen zu verbinden, im digitalen und analogen Raum, die ebenfalls auf der Suche nach einem tieferen Sinn in ihrem Leben waren.


Gemeinsam setzten sie sich für soziale Gerechtigkeit und Mitgefühl ein. Sie halfen den Bedürftigen und erinnerten die Menschen daran, dass der Glaube an Ethik und Menschlichkeit genauso wichtig war wie der Glaube an den Ozean.


Während der Kriegsverwirrungen fanden die Menschen Trost und Hoffnung in diesen neu entdeckten ethischen Werten. Sie erkannten, dass der Verlust des Glaubens an höhere Mächte nicht bedeutete, dass sie den Glauben an sich selbst und an das Gute in der Welt aufgeben mussten. Sie begriffen, dass auch der Glaube modernisiert, reformiert und technologisiert werden konnte.


Die Geschichte von Jonas und seinen Mitstreitern wurde zur Legende und zur Gründungsgeschichte der „oZean“ Organisation. Sie zeigte, dass selbst in einer Welt des Wohlstands und der Technologie der Glaube an Werte, Liebe und Menschlichkeit entscheidend war, um in Zeiten der Krise aufzuerstehen und wieder Hoffnung zu finden. Und die Menschen verstanden, dass der wahre Glaube in den Herzen der Menschen lag, und dass er durch Taten und Mitgefühl zum Leben erweckt werden konnte.